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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

The Spitfires mit neuer 7" Single

The Spitfires veröffentlichen am 19. Mai ihre neue Single ‘Move On’ - auf Catch 22 Records. Erhältlich als 7” Blue Coloured Vinyl und digitalem Download sowie exklusiver B-Seite ‘Stick To Your Guns’... Pre order vinyl here: http://thespitfires.tmstor.es

John's Children - Still got the buzz?

pic taken from http://johnschildren.info/index.html So müssen sich die Meeresbiologen 1938 bei der Entdeckung des bis dahin als ausgestorben geltenden Quastenflossers vorgekommen sein. Denn eines Tages, eher zufällig, stieß ich beim Autofahren auf einen Song auf dem Acid Jazz Mod-Sampler , den ich zum ersten mal durchhörte. Dabei fiel mir ein Song auf, der aufgrund seiner doch recht rüden Gangart etwas aus dem Gesamtkontext des Samplers hervorstach. Leider hatte ich keinerlei Titelinformationen dazu. Im Zeitalter der mobilen digitalen Informationsverfügbarkeit allerdings kein großes Problem. Rechts ran fahren (Wie, ihr glaubt mir nicht?), Smartphone anwerfen und SoundHound bemühen. Das Ergebnis der Abfrage brachte ans Licht, dass es sich um den Titel " I Got The Buzz " der Formation John's Children handelte. John's Children? Da war doch was - da war doch wer??? Richtig! Die Glamrockfans unter euch werden es wissen. Das war die Band in der Marc

Eine weitere Neuentdeckung: Diesmal aus Irland: Greywind - "Afterthoughts"

[dh] Bei Greywind handelt es sich um das irische Geschwisterpaar Steph (Gesang) und Paul O´Sullivan (Gitarre) aus Killarney, ein beliebtes Touristenziel im Süden Irlands. Musikalisch geht es in die Richtung Postrock, der immer mal wieder an Evanscence erinnert. Stephs tolle Stimme gibt den Songs Tiefe. Oft balladesque beginnend, türmt sich fast jeder Song, dank der Gitarrenarbeit von Paul, zu einem Rockturm auf und bleibt wie der Titel Song "Afterthoughts" oder das ebenfalls starke "Circle" im Gehörgang hängen. Dabei hätte sich ihre Karriere beinahe nicht so entwickelt, wie gewünscht. Im Süden Irlands kann man scheinbar nicht viel mit Postrock oder Emo anfangen. Erst das Engangement von Jason Perry als Produzent brachte die Wende für die beiden und heraus kam "Afterthoughts". Tolles Album, tolle Stimme, tolle Gitarren. Wird demnächst geordert...

Neues aus Schottland: Cold Years mit " Death Chasers"

[dh] Ausnahmsweise mal nicht aus der Rockhauptstadt Glasgow, sondern aus Aberdeen. Cold Years setzen sich aus fünf Mitgliedern zusammen: Ross Gordon: Vocals/Guitar, Finlay Urquhart: Guitar, Jonny Cox: Guitar, Louis Craighead: Bass, Fraser Allan: Drums. Geboten wird hemdsärmeliger Gitarrenrock bei dem die Punkrock-Wurzeln nicht verleugnet werden. Einflüsse von Bands wie The Gaslight Anthem sind musikalisch wie gesanglich durchaus zu ziehen und das hört man den 7 Songs auf ihrer Debut EP "Death Chasers" auch an. Aber auch Balladen wie das Acoustic-Stück "Innocence" finden sich in ihrem Repertoir. Wie Altmeister Philip Boa einmal in einem Interview sagte: Neue Musikstile werden sicher nicht mehr großartig gefunden, aber es werden weiterhin verdammt gute Songs geschrieben. Sieben davon befinden sich auf dieser EP. Hier im Video die rockige Version von "Innoncence"...

Turbostaat, Radio Havanna und Marathonmann mit neuem Material

[dh] Gleich 2 relativ neue EP´s gibt es von Bands aus der neuen Deutschen Punkrock-Szene: Da wären einmal Radio Havanna und Marathonmann mit ihrer Split EP. Erstgenannte mit ihrem Punkrock-Style und den beiden Stücken „Fresst Oder Sterbt“ und „Die Fahne Weht“, auf der zweiten Seite gibt es dann Post-Hardcore von Marathonmann mit den Songs „Grabeschwer“ und „Dachma“. Die Einnahmen gehen übrigens an einen guten Zweck: Pro Asyl - und zwar zu 100%...

Alles neu oder doch nicht? Love A - Nichts Ist Neu // Rookie Records // VÖ: 12.05.2017

 Man könnte jetzt mäkeln, dass der Albumtitel in etwa den Inhalt wieder gibt. Aber zu mäkeln gibt es daran eigentlich nichts. Love A knüpfen einfach nur nahtlos an dem hohen Niveau des Vorgängers " Jagd Und Hund " an. Um es vorweg zu nehmen: Es ist wieder ein absolutes Postpunk-Brett geworden! Keine Schwächen erkennbar. Textlich auf der Höhe der Zeit, musikalisch oberste Liga. Man kann sich einerseits von der Musik treiben lassen, anderseits hat man das Gefühl, das einem interessante Geschichten erzählt werden, bei denen man nichts verpassen möchte. Von Langeweile, die sich bei einem vierten Longplayer bei so mancher Band schon wieder eingestellt hätte, hier keine Spur. Das schöne ist, die Platte erscheint auch auf Vinyl (Ist das mittlerweile eigentlich überhaupt noch eine Erwähnung wert?), sowie ansonsten auf den üblichen Wegen. Auf Tour sind Love A im Mai auch. Die Termine findet ihr weiter unten...